Roboter für Smart Cities trimmen

Roboter für Smart Cities trimmen

Die Robotik-AG des Graf-Adolf-Gymnasiums erfreut sich von jeher großer Beliebtheit. Insgesamt 35 Schülerinnen und Schüler nehmen aktuell unter Leitung von Florian Dieck an der Arbeitsgemeinschaft teil. Besonders erfreulich ist die große Anzahl an Neulingen aus der fünften Jahrgangsstufe.
Ziel der AG ist es, den Schülerinnen und Schülern Kenntnisse im Bereich des Programmierens von Robotern zu vermitteln. Hierzu werden die Roboter und die Programmiersprache von Lego Mindstorms verwendet. Anhand diverser aufeinander aufbauenden Problemstellungen werden die verschiedenen Bestandteile der Programmiersprache erlernt und angewendet. Diese Art des problemorientierten Unterrichts wirkt sich besonders positiv auf die Motivation und die eigenständige Arbeitsweise in der Arbeitsgemeinschaft aus.
Nach dem Erlernen der Grundfähigkeiten haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit an dem Roboterwettbewerb des zdi-Netzwerks des Landes Nordrhein-Westfalens teilzunehmen. Dieser Wettbewerb ist seit 2006 ein zentraler Bestandteil der Netzwerkarbeit und verzeichnet seitdem eine ständig wachsende Anzahl an Teilnehmenden.
In diesem Jahr stand der Wettbewerb unter dem Motto „Smart Cities – Städte als Lebensraum der Zukunft“. Im Rahmen der AG haben die Jugendlichen einen eigenen Roboter konstruiert und ihn anschließend so programmiert, dass er möglichst viele Aufgaben in einer Zeit von 2,5 Minuten löst.
Am 26. April traten zwei GAG-Teams bei dem Lokalwettbewerb an der Loburg in Ostbevern an. Insgesamt hatten sich 12 Teams von verschiedenen Schulen aus der Region angemeldet. Am Wettbewerbstag haben alle Teams insgesamt drei Läufe von 2,5 Minuten, um möglichst viele Aufgaben auf einem Spielfeld zu lösen. Der erste Lauf verlief bei beiden GAG-Teams gut, sodass in der ersten Zwischenwertung die Plätze 3 und 4 belegt werden konnten. Leider hatten aber beide Teams im zweiten Lauf Probleme mit dem Roboter und konnten nur wenige Punkte auf dem Spielfeld sammeln. In der Zwischenwertung nach dem zweiten Lauf führte dies zu den Plätzen 6 und 7. Im Anschluss wurden die Programme noch einmal für den dritten Lauf optimiert und beide Teams absolvierten eine gute Runde. Am Ende durfte sich die Gruppe dann über die sehr verdienten Plätze fünf und sechs freuen.

(Di/Hö)